Hintergrund: (Quelle Wikipedia)
Die spätere Variante Marder III Ausf. H erhielt, wie viele Marder II, eine deutsche 7,5 PAK 40bals Hauptwaffe. Die Konstruktion der Schutzpanzerung für das Geschütz wurde homogener gestaltet und zur Seite hin deutlich vergrößert. Ebenfalls konnte der Kampfraum etwas tiefer gelegt werden. Es wurden 38 Schuss Munition mitgeführt. 275 Fahrzeuge wurden von November 1942 bis April 1943 gebaut, weitere 175 Fahrzeuge wurden aus Panzer 38(t) umgebaut.
Für die letzte Produktionsserie wurde das nun speziell für Selbstfahrlaffeten umgestaltete Fahrgestell des Panzer 38(t) Ausf. M verwendet. Der Motor wurde in die Mitte und der Kampfraum auf den Boden im hinteren Teil der Wanne verlegt. So wurde auch der Splitterschutz für die Mannschaft verbessert, da der Kampfraum nun hinten geschlossen war, nach oben war er allerdings immer noch offen. Die umgestaltete Fahrerfront bot zudem einen besseren Schutz gegen Beschuss. Es wurden 27 Schuss Munition mitgeführt.
Mit 942 Stück war das nun Marder III Ausf. M genannte Fahrzeug die meistgebaute Version der Marder-Reihe und erwies sich beim Einsatz an allen Fronten als effektiver, aber verwundbarer Panzerjäger. Die Fertigung der Ausf. M lief von Mai 1943 bis Mai 1944, danach wurde die Produktion auf den effektiveren und besser gepanzerten Jagdpanzer 38 umgestellt, der ebenfalls auf dem Chassis des Panzer 38(t) basierte.
Das Modell:
Der Marder stellt ein eher kleines Modell in meiner Sammlung dar, aber zeigt die Entwicklung der Jagdpanzer gut auf. Das Modell ist relativ schnell gebaut und liefert einen schönen Detailgrad. Es sind keine Figuren dabei, diese kommen von einem anderen Bausatz von Tamiya.
Der Bausatz gehört zu den einfacheren, er beinhaltet rund 150 Teile und in 3 bis 4 Stunden steht das unlackierte Modell. Mit 30 Stutz ist er aus dem preiswerteren Sortiment von Tamiya.
Ein gutes Einsteiger Modell.
Hier die Verpackung und Aufmachung von Tamiya:
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